Lab Etiquette: Difference between revisions
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Ordner mit Dokumentation zu allen Sammlungen finden sich in der Mitte des Bürokorridors beim öffentlichen Computer. | Ordner mit Dokumentation zu allen Sammlungen finden sich in der Mitte des Bürokorridors beim öffentlichen Computer. | ||
=== | === <u>Kompetente Zellen</u> === | ||
Aliquots kompetenter Bakterien werden bei -80°C gelagert vor ML641. Je Aliquot sind 200 µl weggefroren, ausreichend für 2 Transformationen. Verschiedene Stämme stehen für unterschiedliche Zwecke zur Verfügung. Der Standardklonierungsstamm ist NovaBlue. Bei der Entnahme möglichst zügig vorgehen, Erwärmung der Aliquots führt zu verringerter Kompetenz, nicht mehr Aliquots entnehmen als tatsächlich gebraucht werden. Eine Übersicht aller kompetenten Bakterien findet sich ▶hier. | Aliquots kompetenter Bakterien werden bei -80°C gelagert vor ML641. Je Aliquot sind 200 µl weggefroren, ausreichend für 2 Transformationen. Verschiedene Stämme stehen für unterschiedliche Zwecke zur Verfügung. Der Standardklonierungsstamm ist NovaBlue. Bei der Entnahme möglichst zügig vorgehen, Erwärmung der Aliquots führt zu verringerter Kompetenz, nicht mehr Aliquots entnehmen als tatsächlich gebraucht werden. Eine Übersicht aller kompetenten Bakterien findet sich ▶hier. | ||
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Mitarbeiter und Stipendiaten stellen möglichst frühzeitig (mindestens 1 Woche vorher) einen Urlaubsantrag online über personal.uni-konstanz.de. Die Möglichkeit für längerfristigen Urlaub (> 2 Wochen) ist projektabhängig und muss besonders frühzeitig (mindestens 2 Monate vorher) mit CRH abgesprochen werden. Im Wintersemester vor und während des VTKs ist Urlaub nur in Ausnahmefällen möglich. Vor dem Urlaub muss die Kultur/Lagerung von wichtigen Klonen/Zellinien/Proben sichergestellt und eine Vertretung für den Labjob organisiert sein. Bachelor-/Masterstudenten sprechen eine etwaige Abwesenheit mit CRH/Supervisor ab. | Mitarbeiter und Stipendiaten stellen möglichst frühzeitig (mindestens 1 Woche vorher) einen Urlaubsantrag online über personal.uni-konstanz.de. Die Möglichkeit für längerfristigen Urlaub (> 2 Wochen) ist projektabhängig und muss besonders frühzeitig (mindestens 2 Monate vorher) mit CRH abgesprochen werden. Im Wintersemester vor und während des VTKs ist Urlaub nur in Ausnahmefällen möglich. Vor dem Urlaub muss die Kultur/Lagerung von wichtigen Klonen/Zellinien/Proben sichergestellt und eine Vertretung für den Labjob organisiert sein. Bachelor-/Masterstudenten sprechen eine etwaige Abwesenheit mit CRH/Supervisor ab. | ||
=== | === <u>Krankheit</u> === | ||
Im Krankheitsfall soll so bald wie möglich das Sekretariat benachrichtigt werden, damit Vertretung, etc. organisiert werden kann. Bei längerer Krankheit sollte am dritten Tag der Abwesenheit ein ärztliches Attest an das Sekretariat geschickt werden. | Im Krankheitsfall soll so bald wie möglich das Sekretariat benachrichtigt werden, damit Vertretung, etc. organisiert werden kann. Bei längerer Krankheit sollte am dritten Tag der Abwesenheit ein ärztliches Attest an das Sekretariat geschickt werden. | ||
Revision as of 14:50, 27 February 2025
Laborfibel - Common Information
Computernutzung
Im Bürobereich des Labors steht ein Computer zur allgemeinen Nutzung zur Verfügung (Public Computer). Bitte jederzeit die Nutzung für dienstliche Zwecke ermöglichen. Private PCs/Laptops können an das Netzwerk (LAN) angeschlossen werden. Voraussetzung ist ein aktueller Virenscanner und die Aktivierung einer Firewall. Der Computer-Administrator des Lehrstuhls (ESO und CRH) berät bei der Installation und ermöglicht den Zugang zum internen Fileserver. Verschiedene Software-Programme stehen auf dem Fileserver_Data des Lehrstuhls zur Verfügung, darunter ImageLab, MS Office, Leica-Datei-Browser für Mikroskopie, Adobe Photoshop, Adobe Acrobat, Adobe Illustrator, Clone Manager, Endnote 8.0, GraphPad Prism 5.
Um den problemlosen Austausch der Daten innerhalb des Labors zu gewährleisten, müssen unbedingt die oben angegebenen Versionen dieser Programme für alle dienstlichen Zwecke verwendet werden.
Namenskürzel/Beschriftungen
Jeder Mitarbeiter benutzt ein unverwechselbares Namenskürzel, mit dem alle Proben, Lösungen, etc. beschriftet werden müssen. Die Namenskürzel werden im Sekretariat vergeben und sind in einer Liste auf dem Fileserver ( /AG_Hauck/Labororganisation/ Namenskuerzel.doc) abgelegt. In der Regel besteht ein persönliches Kürzel aus drei großen Buchstaben (z.B. ESO für Erik Sontowski).
Laborarbeitsplatz
In den Laboren gibt es allgemeine Laborarbeitsplätze (z.B. im Zellkulturlabor (ML643), dem Infektionslabor (ML642), Agarose-Raum (ML640), Mikroskopieraum mit Gas-Anlage (ML639) oder der Bereich mit Proteingel-Elektrophorese) sowie private Arbeitsplätze, die zugewiesen sind. Arbeiten auf den privaten Arbeitsplätzen anderer soll nur nach Rücksprache erfolgen. Allgemeine Laborarbeitsplätze sind nach jeder Benutzung zu säubern (z.B. sterile Werkbank, Proteingel-Elektrophorese, Waagen, Geldoku) und alle verwendeten Lösungen, Apparaturen, etc. sind wieder aufzuräumen.
Jeder ist für die Sauberhaltung seines Arbeitsplatzes, der dazugehörigen Regale und Schubladen selbst verantwortlich. Die Arbeitsfläche wird mindestens einmal pro Woche abgewischt und desinfiziert, die Schubladen/Regale sind regelmäßig abzustauben und ordentlich zu halten.
Zusätzlich hat jeder einen Lagerplatz in einem Kühlschrank bei 4°C, in einem Gefrierschrank/-fach bei -20°C und kann Proben in beschrifteten Boxen im -80°C-Schrank vor dem kleinen Laborraum ML641 lagern. Für die Lagerung stehen Kunststoffboxen mit Deckel zur Verfügung, offenen Ständer (speziell für Eppendorfgefäße) sollen nur für Kurzzeit-Aufbewahrung (1 Tag) verwendet werden. Alle Proben (Eppis, Agarplatten, etc.) müssen mit Kürzel, Inhaltsbezeichnung und Datum beschriftet sein. Alle Lagerplätze sollen regelmäßig (mindestens 1x je Monat) aufgeräumt/aktualisiert werden. Bei Lagerung im -80°C Schrank ist für jede Box ein Datenblatt in den -80°C-Ordner (Seminarraum) abzulegen. Eine Vorlage für das Datenblatt findet sich auf dem Fileserver ( /AG_Hauck/Vorlagen/-80-Ordner.doc).
Das Öffnen von Tiefgefrierschränken bitte auf ein Minimum reduzieren (da sonst Vereisung und Fehlfunktion). Deshalb bereits VOR dem Öffnen überlegen, was entnommen werden soll und wo es zu finden ist (siehe Aushänge am jeweiligen Kühl- und Gefrierschrank).
Laborbuch
Jeder Mitarbeiter (Studierende inklusive) führt ein Laborbuch, das im Sekretariat ausgegeben wird und in dem alle Arbeiten in chronologischer Reihenfolge dokumentiert werden. Muster für die Dokumentation von verschiedenen Experimenten sind als pdf-file auf dem Fileserver abgelegt (/AG_Hauck/Vorlagen/ Protokoll-Beispiel-Genta.pdf, Protokoll-Beispiel-PCR.pdf oder Protokoll-Beispiel-Transfektion-Lysate.pdf; siehe auch jeweiliges VTK-Skript oder Protocols and Methods). Die Seiten des Laborbuchs werden durchnumeriert und auf den ersten beiden Seiten wird ein Inhaltsverzeichnis angelegt. Das Laborbuch gehört dem Lehrstuhl Zellbiologie und verbleibt nach dem Ausscheiden im Besitz des Lehrstuhls. Aus dem Laborbuch dürfen keine Seiten entfernt werden.Originalausdrucke, Kopien von Gelen, etc. werden beschriftet und dem Laborbuch beigelegt, indem sie zu den entsprechenden Experimenten angeheftet oder geklebt werden. Für die meisten Experimente gibt es bereits Labor-Protokolle (▶LSH-Protokolle), auf die im Laborbuch verwiesen werden kann, und nur bei Abweichen vom existierenden Protokoll sind besondere Vermerke im Laborbuch notwendig. Bei mikroskopischen Arbeiten, durchflußzytometrischen Analysen oder ähnlichen Arbeiten mit Ergebnissen in elektronischer Form wird ein Probenprotokoll angefertigt (s. Fileserver „/AG_Hauck/Vorlagen/Probenprotokoll.doc“) und dem Experiment beigeheftet. Bei Projektbesprechungen dient das Laborbuch als Grundlage für die Diskussion der Ergebnisse und ist deshalb unbedingt mitzubringen.
Labor-Protokolle
Für viele experimentelle Ansätze, die regelmäßig im Labor verwendet werden, existieren bereits ausführliche Laborprotokolle, die auf dem Fileserver abgelegt sind (/AG_Hauck/ Labororganisation/ Protokolle.doc, bzw. siehe Protokolle aus VTK-Skripten). Die verwendeten Reagenzien und Lösungen sind ebenfalls entweder in der Datenblatt-Sammlung abgelegt oder in der Rezepte-Datei (Fileserver unter Chemikalien/ Lösungen) beschrieben. Standardexperimente sollen anhand dieser Laborprotokolle durchgeführt werden, Abweichungen sind im Laborbuch festzuhalten.
Lab-Jobs
Jeder Mitarbeiter (Studierende inklusive) erhält einen Labjob, den er für die Allgemeinheit wahrnimmt. Der Lab-Job kann die Pflege einer allgemeinen Sammlung, die Verantwortung für ein Gerät oder die Aufsicht und Organisation eines Labors beinhalten. Die jeweils Verantwortlichen sind auf der beiliegenden Liste „Verantwortlichkeiten LS Zellbiologie“ aufgeführt. Siehe auch Aushang am Whiteboard im Eingangsbereich. Die Raum-Verantwortlichen organisieren auch die regelmäßige Pflege/Putzpläne für allgemeine Geräte wie sterile Werkbänke, Inkubatoren, Wasserbäder, etc. Darüber hinaus wird die Herstellung von Lösungen/Puffern etc. für die Allgemeinheit über Lab-Jobs geregelt (Fileserver unter Chemikalien/Lösungen).
Die Mitarbeit jedes Einzelnen ist gefragt
Jeder Mitarbeiter kann durch wenig Aufwand dazu beitragen, dass sich die Zusatzarbeiten im Labor für alle minimieren. So soll jeder durch vorausschauende Planung den anfallenden Verbrauch/Abfall/Aufräumaufwand möglichst gering halten und auch bei der Entsorgung von Abfällen mithelfen. Dazu zählt das Entsorgen von Kartonagen, die Entsorgung des kontaminierten Mülls (Autoklaviersäcke in Zellkultur, Infektionslabor, Abfallbehälter für Benchmüll und Agarplattenbehälter), sowie nicht zuletzt das Sauberhalten des Sozialraums (Teeküche, Common Room). Bitte Autoklaviersäcke nicht bis zum „Überquellen“ füllen, sondern rechtzeitig verschließen, und in die dafür vorgesehene Abwurfwanne vor ML643 ablegen. Jeder ist auch selbst für das Befüllen der Boxen mit Pipettenspitzen und das Auffüllen von Eppis verantwortlich. Autoklaviergut wird in den Plastikkisten vor dem Zellkulturlabor gesammelt und von den TA's für alle autoklaviert.
Chemikalien/Lösungen
Viele Lösungen werden als Lab-Job angesetzt und entweder als Stocklösung an festgelegten Plätzen für alle zugänglich aufbewahrt (z.B. Blocking Solution, RIPA-Puffer oder ECL-Lösung) oder als aliquotierte Lösung bereitgestellt, wobei man sich bei Bedarf ein Aliquot an den eigenen Arbeitsplatz mitnimmt und dort für die weitere Verwendung aufbewahrt.
Weitere Lösungen für den eigenen Bedarf sind selbst anzusetzen (bitte die benötigten Mengen im Voraus abschätzen und nicht literweise Lösungen ansetzen, wenn man für zwei Experimente insgesamt 10 ml braucht) und korrekt beschriftet (Kürzel, Datum, Inhalt: Bezeichnung und Konzentration; Gefahrensymbol) am eigenen Arbeitsplatz aufzubewahren. Lösungen und Aliquots am Arbeitsplatz der Kollegen NUR nach Rücksprache benutzen.
Stocklösungen, aliquotierte Lösungen und die jeweiligen Verantwortlichen sind auf der Liste „Lösungen für die Allgemeinheit“ aufgeführt. Bei Fragen bitte an die TA's wenden.
Für das Ansetzen von Lösungen gibt es ein Rezeptbuch, das als Kopie in Labor zu finden ist und als Datei auf dem Fileserver bereit liegt ( /AG_Hauck/Labororgansiation/ Rezepte.doc“). Mit Einrichtung dieses Wikis ist das Rezeptbuch auch unter Protocols and Methods zu finden.
Allgemeine Sammlungen
Der Lehrstuhl unterhält verschiedene Sammlungen, die eine wichtige Ressource für Alle darstellen und mit denen deshalb besonders umsichtig und verantwortlich umgegangen werden muss:
- Stammsammlung: umfasst alle Bakterienstämme, die nach Nummern abgelegt sind. Lagerung bei -80°C in Truhe auf ML5 sowie ML6XX (Microarray-Labor). Sie unterscheidet sich in zwei Kategorien:
- apathogene Bakterien; gleichzeitig Depositorium aller rekombinanten Plasmide
- pathogene Bakterien und Mutanten
Die Stammsammlung ist auch als MS Access-Datei vorhanden. Jeder neu hergestellte oder von extern erhaltene Bakterienstamm erhält eine neue Stammnummer und wird in der Stammsammlung eingefroren sowie elektronisch erfasst. Die Verteilung der Nummern erfolgt über SF. Zugang zur Backup-Stammsammlung hat nur SF. Zugang zur pathogenen Sammlung läuft über CRH.
- Plasmidsammlung: umfasst alle isolierten Plasmide aus den nichtpathogenen Bakterienstämmen der Stammsammlung. Die Numerierung ist identisch mit der Stammsammlung (Lagerung bei 4°C; rechter Kühlschrank in Front des Infektionslabors)
- Zellsammlung: umfasst Stocks aller Zellinien und primärer Zellen. Werden im flüssigen Stickstoff in der Zellkultur aufbewahrt. Die Zellsammlung wird von SF und CH verwaltet und nur diese Personen haben Zugang.
- Virensammlung: umfasst alle lentiviralen, adenoviralen, AAV-Partikel und Bakteriophagen. Werden bei -80°C Truhe auf ML5 aufbewahrt. Ebenfalls MS Access-Datei verfügbar.
- Oligosammlung: umfasst alle Oligos, die für Klonierungen, PCRs, etc. bestellt wurden. Die Oligos werden als 100 mM Stammlösung in TE-Puffer bei -20°C aufbewahrt und jeder hat Zugriff. Bestellung neuer Oligos und Ablage der Informationen erfolgt über JWK, bzw. spezifischer EXCEL-Primerbestellliste.
- Antikörper-Sammlung: Sammlung aller Primärantikörper (kommerziell oder selbst hergestellt) und Sekundärantikörper (Enzym- oder Fluoreszenz-konjugiert). Datenblätter werden im Ordner „Antikörper“ gesammelt; siehe MS Access-Datei. CH und SF organisieren die Antikörper-Sammlung.
- Protein-Sammlung: Hier werden alle rekombinanten, gereinigten Proteine erfasst. Grundsätzlich über Organisationsordner "Truhe -80°C" einsehbar.
- Inhibitor-Sammlung: Hier werden Informationen zu allen pharmakologischen Inhibitoren und die Konzentration, das Lösungsmittel und der Aufbewahrungsort von Stammlösungen abgelegt.
- Peptid-Sammlung: Alle gekauften und hergestellten Peptide mit Konzentrationen und jeweiligen Datenblättern im Peptid-Ordner.
Ordner mit Dokumentation zu allen Sammlungen finden sich in der Mitte des Bürokorridors beim öffentlichen Computer.
Kompetente Zellen
Aliquots kompetenter Bakterien werden bei -80°C gelagert vor ML641. Je Aliquot sind 200 µl weggefroren, ausreichend für 2 Transformationen. Verschiedene Stämme stehen für unterschiedliche Zwecke zur Verfügung. Der Standardklonierungsstamm ist NovaBlue. Bei der Entnahme möglichst zügig vorgehen, Erwärmung der Aliquots führt zu verringerter Kompetenz, nicht mehr Aliquots entnehmen als tatsächlich gebraucht werden. Eine Übersicht aller kompetenten Bakterien findet sich ▶hier.
Enzyme
Polymerasen, Restriktionsenzyme, etc. werden bei -20°C in Boxen bzw. auf Paraffinblöcken gemeinsam mit den entsprechenden Puffern aufbewahrt. Diese Enzyme werden von Allen gemeinsam benutzt. Deshalb besonders reinlich mit den Enyzm-Stammlösungen umgehen und Verunreinigungen sowie Erwärmung vermeiden!! Nutzung von Filter-Tips obligatorisch. Bei der Entnahme von Enzymen, die Eppis mit der Stammlösung ausschließlich in einem auf -20°C-gekühlten Paraffinblöckchen zum Arbeitsplatz transportieren und darin zum Pipettieren belassen. Auch mit Paraffinblock möglichst kurzzeitig das Enzym aus dem -20°C Gefrierschrank entnehmen (< 2 Minuten) und sofort nach dem Pipettieren wieder zurückbringen. Beim Öffnen der Vorratsgefäße auf jeden Fall Kontakt der Deckelinnenseite mit der Haut vermeiden!!
Bestellungen
Wenn allgemeine Chemikalien oder Einwegartikel zur Neige gehen, RECHTZEITIG (d.h. vor dem Aufbrauchen der letzten Packung oder dem Abpipettieren des letzten Mikroliters) Bescheid geben: entweder Anschreiben an die Tafel vor dem Zellkulturlabor oder den TA's Bescheid geben. Projektspezifische Chemikalien/Antikörper etc. oder Laborutensilien/-geräte vor Bestellung mit CRH absprechen.
Bezüglich Oligobestellungen siehe Abschnitt oben Oligosammlung. Andere Onlinebestellungen mit CRH absprechen.
Bestellung von Sequenzierungen über prepaid labels von LGC Genomics oder Azenta Genewiz erfordern Einweisung und Zugang durch Supervisor. Bitte nur 1 Sequenzierung pro neuem Konstrukt. Größeren Sequenzierbedarf mit CRH absprechen.
Die Lieferung soll dem Besteller übergeben werden und wird vom Besteller auf Vollständigkeit (unter Nutzen des Lieferscheins) überprüft und mit Datum und Unterschrift bestätigt. Der Lieferschein und eventuell beiliegende Rechnungen werden im Sekretariat an PS gegeben. Bei Lieferung von Chemikalien, Antikörpern, Enzymen und anderen Reagenzien werden die Datenblätter mit einem Datum versehen und in den entsprechenden Ordnern abgelegt (s. „Allgemeine Sammlungen“). Auf den Datenblättern wird eventuell das Lösungsmittel, die Konzentration und eventuell abgefüllte Aliquots sowie der Lagerort vermerkt.
ALLE Chemikalien, Reagenzien, Enzyme, etc. werden an zugänglichen und bekannten Orten gelagert.
Seminare/Projektbesprechungen
Montags vormittags (08:45 Uhr) ist eine allg. Laborbesprechung. Im Anschluß daran eine Porjektvorstellung einzelner Mitarbeiter, die am Whiteboard angekündigt wird.
Im 14-tägigen Turnus findet Mittwochs von 16:00 Uhr – 18.00 Uhr ein Journal-Club statt. Die jeweils behandelte Publikation wird in der Woche zuvor verteilt und als PDF an alle geschickt. Danach folgt eine kurze Vorstellung relevanter neuer Publikationen. Die Teilnahme an diesen Seminaren ist obligatorisch.
Donnerstags um 12:15 Uhr findet in der Vorlesungszeit das Fachbereichsseminar statt. Die Vortragenden/Themen finden sich am online auf der Fachbereischseite, sowie per Ankündigung via E-Mail. Die Teilnahme ist fakultativ.
Spezifische Projektbesprechungen finden nach Absprache mit Christof statt. Zu den Projektbesprechungen ist das Laborbuch als Gesprächsgrundlage mitzubringen.
Arbeitszeiten & Urlaub
Nicht-wissenschaftliche Mitarbeiter sind verpflichtet, die Zeitmesser und die entsprechenden Zeitkarten der Universität Konstanz zu nutzen. Wissenschaftliche Mitarbeiter sollen zu den Kernarbeitszeiten 9.00 – 12.00 und 14.00 – 16.00 anwesend sein. Eine Abwesenheit ist mit CRH abzusprechen.
Mitarbeiter und Stipendiaten stellen möglichst frühzeitig (mindestens 1 Woche vorher) einen Urlaubsantrag online über personal.uni-konstanz.de. Die Möglichkeit für längerfristigen Urlaub (> 2 Wochen) ist projektabhängig und muss besonders frühzeitig (mindestens 2 Monate vorher) mit CRH abgesprochen werden. Im Wintersemester vor und während des VTKs ist Urlaub nur in Ausnahmefällen möglich. Vor dem Urlaub muss die Kultur/Lagerung von wichtigen Klonen/Zellinien/Proben sichergestellt und eine Vertretung für den Labjob organisiert sein. Bachelor-/Masterstudenten sprechen eine etwaige Abwesenheit mit CRH/Supervisor ab.
Krankheit
Im Krankheitsfall soll so bald wie möglich das Sekretariat benachrichtigt werden, damit Vertretung, etc. organisiert werden kann. Bei längerer Krankheit sollte am dritten Tag der Abwesenheit ein ärztliches Attest an das Sekretariat geschickt werden.